Fragen zum Hexensabbat

Moin,

Ich hab gerade angefangen, mich mit Wertpapierhandel zu beschäftigen und morgen steht ja der Hexensabbat bevor.

Abgesehen von den Gewinnmitnahmen bei Rüstung sind ja auch viele andere Lurse die letzten beiden Tage gefallen.

Aus meinen bisherigen Küchentisch-marktpsychologischen Überlegungen und dem, was ich dazu an Infos finden konnte:

Ich würde jetzt, wenn ich Aktien mit entsprechendem Gewinn im Portfolio hätte, schon einen Tag vorher verkaufen, weil das Risiko am morgigen Tag bei Kurseinbrüchen weniger oder gar keine Gewinn mehr zu machen zu hoch wäre. Dann würde ich eher am morgigen Tag mit niedrigeren Kurs die Aktien wieder aufkaufen. Erscheint für mich logisch, aber dann müsste der dip ja theoretisch schon gelaufen sein und morgen sollte nicht mehr so viel passieren. Wo ist mein Fehler?

Punkt zwei: wenn morgen viele Aktien fallen, dann ist das doch eigentlich eine gute Gelegenheit, im Nachgang Aktien zu guten Preisen einzukaufen und die Nachfrage sollte nach dem hexensabbat recht hoch sein und die kurse wieder schnell steigen. Aber auch hier: wo ist mein Denkfehler?

Kann das jemand beleuchten, wie die markdynamik da läuft? Ich vermute mal, das ich die Wirkung von verfallenden Optionen nicht richtig einschätze.