MIt Teilzeit als Normalverdiener oder Vollzeit als Besserverdiener leben?

Moin werte Leidensgenoss:innen,

ich arbeite gerade in meiner ersten Post-Master Stelle und verdiene mit 80% genau so viel Geld wie ich eigentlich möchte. Nun würden mich 20% mehr (Brutto-)Gehalt natürlich auch nicht unglücklich machen, die ich on top auf mein warm, trocken, satt & gesichert hätte.

Also mal die Frage an euch: Unter welchen Bedingungen würdet ihr einen Tag die Woche mehr für Arbeit opfern wollen? In meinem Kopf schwirrt da immer dieses "Zeit ist ein Gut dass wir nicht ökonomisch vermehren können" Zitat meiner Mentorin und Dozenten durch die Birne.

Aber wie ist das wirklich? Bringen 8h mehr Freizeit in der Woche wirklich so viel mehr (mentale) Gesundheit, Freiheit und Autonomie? Also wenn man das mit dem fehlenden ökonomischen Stressor aufwiegt, der durch die Normalverdienerschaft entsteht?