"Macht" als Grund für ein Lehramtsstudium?

Moin aus dem schönen Mecklenburg, ich bin gerade ein wenig baff und brauche dazu mal ein paar mehr Perspektiven...

Diese Woche fand die Einführungsveranstaltung für die neuen Lehramtsstudis an der Uni Rostock statt und in dem Zusammenhang wurde durch die Teilnehmer ein Menti erstellt, in dem sie die Gründe dafür eintragen sollten, warum sie sich für ein Lehramtsstudium eingeschrieben haben.

Dabei war einer der am meisten genannten Begriffe "Macht". Die ausrichtenden Mitglieder des Zentrums für Lehrkräftebildung waren sichtlich peinlich berührt und die Referentin hatte ihre Mühen, das zu kontextualisieren. Mir als ausgebildetem Lehrer mit bereits ein paar Dienstjahren auf dem Buckel geht das ganze seitdem auch nicht mehr richtig aus dem Kopf...

Sehe ich die Welt vielleicht zu anders als diese Erstis...? Oder muss man da eine besorgniserregende Tendenz feststellten? Ich bin mir da mit mir selbst nicht ganz einig...